Ortsunabhängigkeit

Der erste offizielle Arbeitstag als digitaler Nomade

Der erste offizielle Arbeitstag als digitaler Nomade

13. Juli 2020 – Wir starten mit dem im Zimmerpreis enthaltenen Frühstück und stellen fest, dass man hier leider auch nehmen muss, was man bekommt. In unserem Fall ein in Plastik verpacktes Croissant, dünner Kaffee und Plastikgeschirr und Besteck, das nach jedem Gast einfach weggeworfen wird. Wären wir Selbstversorger, würde das anders laufen. Aber um genau diese Dinge herauszufinden, machen wir ja diesen Test.

Gleich nach dem Frühstück machen wir ein Geschäft eines Mobilfunkanbieters ausfindig und besorgen eine Prepaidkarte für Touristen mit 20 GB Datenvolumen für einen Monat. Die Karte passt in unseren mobilen Router und wir können endlich mit stabiler Internetverbindung arbeiten. Mittlerweile funktioniert auch unser Hotel WLAN einigermaßen. Wir haben erfahren, dass die Verbindung nachts einfach langsamer läuft. Wie auch immer, wir sind mit unserem mobilen WLAN auf der sicheren Seite und können unseren Arbeitgebern garantieren, dass wir erreichbar sind.

Mobiler WLAN-Router

Tatsächlich läuft der erste offizielle Tag nicht anders als im Homeoffice. Wir erledigen unsere Aufgaben über den Laptop, wie Zuhause. Bounty liegt neben uns und schläft den ganzen Vormittag. Mittags drehen wir mit ihr eine Runde in einem nahe gelegenen Park, besorgen uns kurz etwas zu essen und hüpfen in den Pool. Am Nachmittag arbeiten wir auf unserem Zimmer weiter. Danach machen wir eine halbe Stunde Sport vor dem Pool und suchen uns ein nettes Ziel für Bountys Abendrunde.

In diesem Fall lautet das Ziel Meer. Wir finden zwischen all den privaten Hotelstränden einen öffentlichen Strand und verbringen dort den Abend bei einem Picknick.

Hund am Strand