Die Wohnungskündigung war in unserer Vorstellung immer auch etwas sehr Emotionales. Zum Teil hatten wir den Traum, dort in Zukunft im Grünen mit Hund und Familie zu leben. Von dieser Vorstellung abrücken war erst einmal wahnsinnig schwer. Als Dorfkind war es für mich damals ein riesiger Schritt, nach München zu ziehen. Ich dachte mir damals, dass ich die Stadt und die Wohnung nie mehr hergeben möchte. Aber letzten Endes kommt man rum, reist viel und merkt dann, dass es da draußen doch noch so viel mehr gibt. Für Alex, der von klein auf in anderen Ländern gelebt hat, war das nie so ein großer Schritt wie für mich.