So brichst du aus der Komfortzone aus
So brichst du aus der Komfortzone aus
Aus der Komfortzone ausbrechen hört sich so einfach an. Ist es aber leider oft überhaupt nicht. Wenn wir verstehen, worauf wir uns da einlassen und welche Hürden uns begegnen, fällt es uns leichter. Nach diesem Artikel gelingt es dir mit Sicherheit.
Menschen haben unterschiedliche Komfortzonen
Erst einmal vorweg: Wo deine Komfortzone liegt, hängt ganz von dir alleine ab. Denn jeder Mensch ist unterschiedlich. Der eine ist eher schüchtern und introvertiert. Andere sind wahre Rampensäue und fühlen sich auf der Bühne zu Hause.
Komfortzone ist also immer da, wo du alles kennst. Wo du dich wohlfühlst. Dort stehen keine Veränderungen und großen Herausforderungen an. Du kannst dich zu 100 % verlassen, dass du alles unter Kontrolle hast. Und genau das ist der Grund, warum es sich darin so gut anfühlt. Aber sei mal ehrlich zu dir selbst. Bringt dich das wirklich weiter?
Was passiert eigentlich, wenn wir die Komfortzone verlassen?
Wenn wir das gewohnte Terrain verlassen, warten neue Herausforderungen und Menschen auf uns. Wir müssen uns mit der Angst vor Neuem auseinandersetzen. Und vor allem bedeutet es Arbeit. Denn plötzlich sind wir ganz klein und müssen neu anfangen. Kein Wunder, dass wir diese Situation gerne meiden. Wer aber schon einmal erlebt hat, wie sehr sich diese Weiterentwicklung lohnt, wird sich immer wieder daran wagen.
Warum lohnt es sich trotzdem auszubrechen?
Es ist nicht so, dass wir nur mal eben kurz die Komfortzone verlassen müssen und schon haben wir das erreicht, was wir wollten. Der Weg da raus ist leider etwas weiter, als nur von der Couch aufzustehen. Denn die Komfortzone wird von drei weiteren Zonen umgeben. Der Angszone, der Lernzone und der Wachstumszone. Erst wenn wir in der Wachstumszone angekommen sind, haben wir für uns wirklich etwas erreicht.
Diese drei Phasen durchlaufen wir, wenn wir die Komfortzone verlassen
Die Angstzone ist geprägt von Unsicherheit und Ausreden. Nicht selten brechen wir hier ab und halten die Füße wieder still. Wenn du es aber darüber hinaus schaffst, landest du in der Lernzone. Du gewinnst Selbstvertrauen, da du neue Skills gelernt und Erfahrungen gesammelt hast. Und wenn du da durch bist, kommst du erst in die Wachstumszone. Das ist der Bereich, von dem alle reden, wenn sie sagen “Raus aus der Komfortzone”. Hier warten dann endlich Zufriedenheit und Selbstsicherheit auf dich.
Drei Ängste, die uns daran hindern, die Komfortzone zu verlassen
Wer sich seinen Gegnern bewusst ist, kann sie leichter bezwingen. Setze dir deshalb schon vorher Strategien auf, um mit diesen drei Ängsten umzugehen.
- Angst, zu versagen
- Angst, vor Anstrengung
- Angst davor, was andere sagen könnten
Halte dir das Ziel vor Augen
Damit du es schaffst, diesen Weg zu gehen, hilft es, dich mit dem Ziel zu motivieren. Denn auf dich wartet einiges.
- Neue Chancen
- neue Erfahrungen
- Ängste werden plötzlich klein
- Du trainierst die eigenen Stärken
- Du entdeckst vielleicht ganz neue Seiten
- Träume werden plötzlich realität
- Du lernst Dinge zu hinterfragen
10 Schritte die dich aus der Komfortzone katapultieren
- Kläre das Warum und finde deinen eigenen Ansporn
- Ignoriere die Meinung anderer
- Visualisiere dein Ziel mit einer Bucketlist bzw. einem Moodboard
- Investiere täglich Zeit in dich selbst. Starte zum Beispiel mit einer Morgenroutine
- Ändere deine Abläufe. Warum nicht mal mit dem Rad zur Arbeit
- Traue dich an Dinge ran, die für dich so richtig unangenehm sind
- Sprich fremde Menschen an und beginne zu networken
- Kleide dich neu ein und probiere einen neuen Stil aus
- Beginne ein neues Hobby
- Versuche täglich etwas neues zu lernen
